Zum 18. Januar 2019 hat POG Präzisionsoptik Gera den Umzug an den neuen Firmensitz in Löbichau planmäßig abgeschlossen. Seit Ende November 2018 fuhren fast 200 Umzugs-LKW ins Gewerbegebiet an der A4. Spezialisten von mehr als 20 Firmen aus ganz Deutschland und der Schweiz waren für den Abbau und die Installation der komplexen Anlagen und sensiblen Messtechnik im Einsatz. Inzwischen läuft die Wiederinbetriebnahme der Produktionsbereiche auf Hochtouren. In den Büroetagen wird schon seit dem 2. Januar 2019 wieder regulär gearbeitet.
„Wir haben insgesamt fast 11 Mio. Euro in den Umbau, die bessere Infrastruktur und neue Anlagen investiert und sind damit für die Zukunft bestens aufgestellt“, so Jan Schubach, einer der Geschäftsführer des Unternehmens. „Der Umzug lief reibungslos. Alle haben mit angepackt und am Ende ging es schneller als gedacht.“
Deutlich mehr Platz für Produktion und Entwicklung
Auf der Suche nach größeren Produktionsflächen und besserer Anbindung hatte sich das Unternehmen nach 25 Jahren im Gewerbepark Keplerstraße im Frühjahr 2017 zum Kauf des ehemaligen Druckhauses in Löbichau entschlossen. Nach einer Planungs- und Umbauzeit von insgesamt nur 18 Monaten stehen POG nun über 10.000 qm Fläche und damit deutlich mehr Raum für Fertigung, Entwicklung, Vertrieb zur Verfügung. Die Flächen werden gebraucht, um das geplante Wachstum der Fertigung von Spezialoptik für Anwendungen z.B. in der Messtechnik, der Halbleiterindustrie oder auch für den Einsatz im Weltraum realisieren zu können.
Gesamte Belegschaft an Bord geblieben
Alle 161 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die 18 Auszubildenden sind mit an den neuen Standort gewechselt und freuen sich über bessere Arbeitsbedingungen, größere Büros und Fertigungsflächen sowie ein Betriebsrestaurant. Der Stadt Gera bleibt das Optikunternehmen weiterhin eng verbunden, schon deshalb, weil ein Großteil der Belegschaft in der Stadt wohnt. Schulpartnerschaften und Lieferantenbeziehungen in Gera werden fortgeführt. Aber auch in der Region Schmölln, Altenburg und Westsachsen wurden bereits Kontakte geknüpft, um das Unternehmen z.B. bei potenziellen Auszubildenden bekannter zu machen.